Hilfe, ich esse „emotional“
Emotionen essen immer mit
Gefühle beeinflussen unser Essverhalten und unser Essverhalten beeinflusst unsere Gefühle. Wir Menschen können gar nicht anders, als mit unseren Emotionen zu essen. Sie essen immer mit. Doch was uns ggf. schadet ist, wenn wir ungute Gefühle verdrängen, runterschlucken, ignorieren und statt dessen zum Essen als ERSATZ greifen.
Dieses emotions-induzierte Essen haben Viele, doch anstatt verstehen zu wollen, was da is(s)t und mitisst, wird gegen diesen Esszwang angekämpft und wenn es nicht gelingt, kommen Scham und Schuld hinzu.
Dabei hat diese Strategie einen guten Zweck: Es hält uns in Balance. Wir „fressen“ unerwünschte Gefühle weg und in uns hinein, wir bringen uns zum schweigen und durch etwas Süßes versüssen wir unser Leben in diesen unguten Situationen…
Scham und Schuldgefühle stellen sich ein, weil wir uns „nicht beherrschen“ können und mit diesen widerum schlechten Gefühlen finden wir nicht heraus aus dem sich nicht gut fühlen. Essen hilft zwar eine ganz kurze Zeit, doch die darunter liegenden Gefühle sind ja nicht verstanden und auch nicht weg – nur überdeckt!
Sollten Sie ihre negativen Gefühle nicht anders bewältigen können, als mit Essen, so wird es Zeit sich, ihre Gefühle und ihren Spürsinn zu schärfen und kennen zu lernen.
Wir schauen ins Unbewusste:
Menschen schaden sich nicht absichtlich! All unsere Strategien dienen einem positiven Zweck. Essen ist in vielen Situationen eine sinnvolle „Notfallstrategie“. Daher: Wir sollen nicht das Notfallmedikament bekämpfen, sondern verstehen, was da is(s)t. Gehen wir gemeinsam auf Entdeckungsreise!
Informationen
Emotional Eating ist KEINE Krankheit
Erst wenn wir bemerken, dass wir schlechte Gefühle mit Essen betäuben, ignorieren, negieren, wegessen möchten, dann sollten wir hinschauen und uns mit unserer Gefühlswelt auseinandersetzen.
Welche Gefühle verführen dazu, dass wir lieber zum Essen greifen, als uns unseren Gefühlen zu stellen?
Meine Beobachtung: Bei Kindern spielt Langeweile, Alleinsein, Traurigkeit, Unterforderung häufig eine große Rolle. Bei Erwachsenen sind Stress, Überlastung, Ärger die Top-Drei… Wie ist es bei Ihnen? Wann greifen Sie kompensatorisch zum essen, um sich ihren Gefühlen nicht stellen zu müssen?
Warum essen wir, anstatt uns unseren Emotionen zu stellen?
Viele haben es nicht gelernt, zu spüren, was sie spüren. Sie haben nicht gelernt den Gefühlen, die sie wahrnehmen einen Namen zu geben und nicht gelernt, adäquat auf Gefühle zu reagieren. Die Erziehung hat dazu beigetragen, dass wir mit vielen unseren Emotionen „auf Kriegsfuss“ stehen….Um sich zu helfen, suchen Menschen dann Auswege. Und was liegt da näher, als einen Ausweg im Essen zu suchen und zu finden?
So wird Ihre Beratung ablaufen:
Mit welchen Gefühlen kommen Sie schlecht klar?
- …Alleinsein
- ….Angst
- … Ärger
- …Traurigkeit
- …Stress/Überforderung
- …Kränkung, Scham, Schuld
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