Hilfe, ich esse zu wenig!
Suppenkasper? Medizinisch oder psychologische Gründe?
Medizinisch bedingt?
Viele Menschen, die schwere Erkrankungen haben, die unter Schmerzen leiden, essen häufig viel zu wenig. Sie nehmen ab aufgrund von Mangelernährungszuständen. Das passiert häufig Senioren, die appetitlos sind; Menschen die Krebs haben oder Probleme im Magen-Darm-Trakt und deshalb versuchen Lebensmittel einzuschränken und wegzulassen. Die Folge sind immer Gewichtsabnahme, Fehl- und Mangelernährungszustände. Und manchmal muss man nachhelfen, damit Menschen bei Kräften bleiben und keine Muskelmasse abbauen.
Psychologisch begründet?
Viele Menschen haben heutzutage nicht Angst, keine Nahrung zu finden, sie fürchten sich vor gewissen Nährstoffen, Lebensmitteln und befolgen Diäten. Auch ist in der Corona-Pandemie die Anzahl von Patienten mit gestörtem Essverhalten und manifesten Essstörungen sprunghaft angestiegen.
Für all diese Klienten bietet sich individuelle Ernährungstherapie an, denn die Lösungen finden sich nicht in der Wissensvermittlung, sondern im Verhalten, in der praktischen Umsetzung, an Ängsten und Widerständen, und das alles muss begleitet werden.
Informationen
Kennen Sie das? Mit Wissen hat das nichts zu tun!
- Zu WENIG und trotzdem dick? Ja das gibt es!
Es kommt immer häufiger vor, dass sich Menschen in meiner Praxis einfinden, die zu wenig Essen. Zu wenig oder zu selten. Aufgrund Ihres Stresses denken sie nicht an Mahlzeiten, lassen Mahlzeiten aus und plündern am Feierabend den Kühlschrank. Natürlich WISSEN diese Menschen, dass das nicht gut ist, doch sie finden den Ausweg nicht… - Deine Suppe esse ich nicht.
Gerade Senioren mit Demenz und Kinder sind sehr heikel im Essen. Da helfen keine Appelle an die Vernunft und kein Verweis auf die Gesundheit und auch kein „Du musst von Allem probieren“.
Schonen Sie Ihre Nerven und kommen Sie gleich in die Beratung, denn hier benötigen wir pädagogisches Fingerspitzengefühl. - Ich KANN nicht essen.
Der Mund ist trocken, brennt, die Krebstherapie ist anstrengend und der Alltag kaum zu bewältigen, nichts schmeckt. Auch da ist Ernährungstherapie dringend notwendig, um einen guten Behandlungserfolg zu gewährleisten und die Probleme keinesfalls nur mit Informationen gelöst. Es braucht individuelle Begleitung.
Testen Sie wie gefährdet Sie sind
Für Menschen mit gestörtem Essverhalten haben wir einen kleinen Selbsttest vorbereitet. Diesen können Sie selbst ausfüllen und in die Ernährungstherapie mitbringen. Hier geht es zum Fragebogen
Hilfe ich KANN nicht essen!
Für Menschen mit medizinisch begründeter Mangelernährung gibt es zahlreiche Tests, mit denen man die Gefahr einer Mangelernährung erkennen kann. Hier ist einer davon
Vegane Ernährung - Unverträglichkeiten - Stress - Angst und Essstörungen
Wer sich vegan ernähren will, der muss sehr viel wissen! Viele Klienten die zu uns kommen, essen aber deutlich zu einseitig, zu wenig und nicht selten ist die vegane Ernährung der Einstieg in eine Essstörung. Sollten Sie bemerken, dass Sie deutlich abnehmen, dann kommen Sie in die Ernährungstherapie, um den Teufelskreis zu durchbrechen! Und lassen Sie uns eine BIA-Messung durchführen, um Klarheit zu haben.
Unverträglichkeiten und Psyche Angst ist ein schlechter Ratgeber! Nicht selten führt die Angst vor Lebensmitteln und Beschwerden aber in ein völlig gestörtes Essverhalten. Dann ist die Ernährung selbst das Problem der Beschwerden und nicht eine Unverträglichkeit. Daher lassen Sie uns genau hinschauen und eine genaue Anamnese machen. Erst dann wissen wir, was Ihnen Beschwerden macht.
Wer Stress hat, merkt seinen Hunger nicht! Gestörtes Essverhalten nimmt dramatisch zu. Sie haben keine Zeit zum essen, sind beruflich so gestresst, dass sie keine Pausen mehr machen? Dann lassen Sie uns reden, denn so gefährden Sie massiv Ihre Gesundheit – krank haben sie irgendwann sehr viel Zeit….Lieber jetzt etwas tun.
Anorexie, Bulimie, BingeEating, EDNOS, es gibt viele manifeste Essstörungen. Wenn du bereit bist, wirklich hinzuschauen, wenn du verstehen willst, was da is(s)t, dann melde Dich. Du weißt noch nicht, wie stark du bist. Das würden wir gerne ändern!
So wird Ihre Beratung ablaufen:
Dann lassen Sie uns gemeinsam logisch und psycho-logisch hinschauen und verstehen, was du nicht is(s)t, was fehlt, was sie benötigen.
Manchmal genügt die orale Nahrungszufuhr nicht mehr…
- …wenn Menschen es nicht mehr schaffen, genügend Nahrung über normale Lebensmittel aufzunehmen, muss manchmal nachgeholfen werden. Wir nennen das „Klinische Ernährung“. Dann gibt es drei Wege:
- ….(1) Sie benötigen Zusatznahrungen zum normalen Essen dazu.
- …(2) Sie brauchen eine enterale Ernährung über eine Sonde (EE)
- …(3) oder sogar eine parenterale Ernährung (PE)
Schaffen Sie es noch über den Mund genügend aufzunehmen?
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Unsere Angebote zum Thema:
- Artikel: Unverträglichkeiten und Psyche
- Artikel: Deine Suppe esse ich nicht
- Artikel: Demenz – Hilfe für Angehörige
- Artikel: Angst vor dem Essen und für wen könnte das gefährlich sein.
Unsere Vorträge und Seminare
- Essstörungen: Is(s) was?! Vortrag für Angehörige
- Demenz: Deine Suppe ess ich nicht! Handreichung für Angehörige.
- Suppenkasper Kleinkind: Verstehenshilfe für Angehörige