Diabetes & Schilddrüse

Jetzt auch noch Diabetes…

Frau S. hat schwere Zeiten hinter sich. Sie hat einige Jahre ihre Mutter gepflegt und einige Probleme am Arbeitsplatz. Der dauernde Stress setzt ihr zu und wenn es besonders schlimm ist, ist Naschen Seelennahrung.

Sie leidet nicht nur unter Übergewicht, sondern seit Kurzem spinnt auch Ihre Schilddrüse. Sie hat einen Hashimoto, doch als sei das alles nicht genug: Jetzt sagt der Arzt auch noch, wenn das so weitergeht, müsse sie ein Diabetesmedikament nehmen.

Ihr Blutzucker ist jetzt auch noch zu hoch und sie solle schnelle Kohlenhydrate reduzieren und abnehmen.

So wie es Frau S. geht, geht es vielen Menschen.

Eine Erkrankung kommt selten allein und Stress macht wirklich krank. Doch seien Sie unbesorgt. Wir behandeln keine einzelnen Erkrankungen. Wir begleiten Menschen. Was das heißt? Sie bekommen nicht verschiedene „Diäten“ für verschiedene Krankheiten, sondern eine passgenaue Ernährung, die zu Ihnen, Ihrem Stoffwechsel, Ihrem Leben passt! Und seien Sie versichert: Weggenommen wird Ihnen nichts, sondern mehr Lebensfreude dazugegeben.

Und Typ 1 Diabetes?

Häufig werde ich gefragt, ob ich auch das berate. Aber ja doch!

Ich habe 12 Jahre in einer Universitätsklinik gearbeitet und habe dort sehr viel Erfahrung mit intensivierter Insulintherapie und mit Pumpen gesammelt und auch das unten stehende Buch, das Rucksäckchen, ist in der Arbeit mit Kindern entstanden, die diese Form von Diabetes hatten.

Heute bin ich spezialisiert auf Verhaltensweisen und Gewohnheiten, die sich mit Wissen nicht „abstellen“ und „beseitigen“ lassen.

 

Informationen

Volkskrankheit Diabetes Typ 2
95% der Diabetiker haben einen Typ 2 Diabetes. 8 Mio. sind betroffen und 2 Mio. wissen nicht, dass sie Diabetes haben. Pro Jahr kommen ca. 600.000 Neuerkrankte dazu. 
Diabetes kommt selten allein, sondern vergesellschaftet mit Übergewicht und Fettstoffwechselstörungen. Wir nennen das metabolisches Syndrom.
Die gute Nachricht: 50% können sogar ohne Medikamente behandelt werden! Sie können etwas tun  und ich begleite Sie gerne ein Stück! 
Die Schilddrüse ist ein lebenswichtiges Organ!
  • Die Aufgabe der Schilddrüse ist die Produktion und Freisetzung der beiden Schilddrüsenhormone T3 (Trijodthyronin) und T4 (Tetrajodthyronin oder Thyroxin). Diese Hormone bestimmen entscheidend die Stoffwechsellage des Organismus und beeinflussen zahlreiche Körperfunktionen wie z.B.
  • Wärmeproduktion durch gesteigerten Sauerstoffverbrauch und Energieumsatz,
  • Steigerung der Kohlenhydrataufnahme und der körpereigenen Produktion von Kohlenhydraten und Eiweiß,
  • verstärkte Freisetzung körpereigener Fettbestände und Beschleunigung des Cholesterinabbaus,
  • Erhöhung von Puls und Blutdruck,
  • erhöhte Aufmerksamkeit und schnellere Reflexe durch stärkere Aktivierung des Nervensystems,
  • Steigerung von Knochenumbauvorgängen,
  • Wachstum und Reifung von Skelett, Gehirn und Muskulatur.

Sie reagiert sehr sensibel auf Stress. Passen wir also gut auf sie auf.

Woran erkennt man, dass die Schilddrüse chronisch entzündet ist (Hashimoto)
  • Müdigkeit
  • Apathie, Antriebslosigkeit
  • Nebliges, watteartiges Gefühl im Kopf
  • Konzentrationsstörung
  • Nervöse Depression bzw. Entscheidungsschwäche
  • Kälteempfindlichkeit
  • Muskel- und Gelenkschmerzen
  • Gewichtszunahme und hartnäckiges Übergewicht
  • Teigige und trockene Haut
  • Verstopfung
  • Haarausfall, brüchige Haare
  • Lustlosigkeit

Hashimoto ist eine Autoimmunerkrankung, sprich: eine Immunerkrankung. Es reicht also nicht, nur die Schilddrüse zu behandeln, sondern den ganzen Menschen! Stress, sich selbst fremd werden, an der Welt erkranken. Kränkungen machen krank…..das spiegelt sich bei Hashimoto sehr eindrücklich wider, der auch als Autoaggressionserkrankung betrachtet werden kann.

So wird Ihre Beratung ablaufen:
Erzähle mir aus deinem Leben und du erzählst mir von der ganzen Welt, sagt ein katalanisches Sprichwort. Der Mensch ist ein geschichtliches Wesen und wir wollen ihre Geschichte hören. Wie leben Sie? Was beschäftigt Sie? Wie gehen Sie mit sich um?  Was stresst Sie, was kränkt Sie? 
Und Sie erzählen mir über ihr Essen, Ihre Beziehung zum Essen, zu Ihnen, zu Ihren Bedürfnissen.
Danach wissen wir, wo unser gemeinsamer Weg in Richtung Wohlgefühl geht. Nicht nur Ernährung und Essverhalten stehen im Zentrum, sondern Sie, ihr Selbst, ihr Leben in Wohl und Gleichgewicht.

Laborwerte zeigen uns, wie es Ihnen  geht

Bitte bringen Sie zum 1. Besuch möglichst aktuelle Laborwerte mit.

Das brauchen wir-

bei Verdacht auf Glucosetoleranzstörung oder Diabetes:

  • OGGT (Oraler Glucosetoleranztest)
  • Nüchtern Blutzucker
  • HbA1C
  • falls nötig – HOMA Index (um das Risiko einer Insulinresistenz zu abzuschätzen)

bei Schilddrüsenerkrankungen:

  • TSH
  • fT3
  • fT4
  • TPO Antikörper
  • Vitamin D, B12
  • Ferritin
  • Cortisol

Unsere Publikationen zum Thema:

  • Über Diabetes und Schilddrüse habe ich nicht explitzit geschrieben, weil ich hier eher den ganzen Menschen mit seiner Erkrankung sehe. Der Blick auf die einzelne Erkrankung erscheint mir zu kurz. Deshalb möchte ich Ihnen nur mein Mutmachbuch  „Das Rücksäckchen“ ans Herz legen, damit Sie neuen MUT fassen und mit mir gemeinsam nach Ihrem ESSweg und Ihren Schätzen, Wünschen, Bedürfnissen suchen können…
  • Zum Buch gibt es noch eine Handreichung mit ein paar Übungen und Anregungen. Viel Freude und wertvolle Erkenntnisse damit!

Das Rucksäckchen – ein Mutmachbuch

Das Rucksäckchen

Fordern Sie das Büchlein mit Klick auf den Button per E-Mail an.

Das sagen unsere Klienten

Diabetes Typ 2

 Ich gebe es zu. Ich habe mich zunächst geschämt zur Beratung zu gehen. Ich war Führungskraft,, habe auch die DMP Schulung für Diabetes mitgemacht, doch um ehrlich zu sein. Ich bin da nicht regelmäßig hingegangen aus Angst man könnte mich kennen und weil mir die Inhalte zu banal und die Geschichten der Anderen zu wenig mich betreffend vorkamen. Nur meine schweren Hypoglykämien und ein HbA1 C über 10 haben mich dazu bewogen, mir Hilfe zu suchen. Und die habe ich sehr individuelle und professionell bei Frau Mannhardt gefunden.  Ich bin heute sehr gut eingestellt, mein HbA1 C ist auf 6 gesunken. Ich hatte weder schwere Hypoglykämien, noch schwere Hyperglykämien. Ich habe verstanden, wie wichtig ist, was, wann, wie viel und aus welchem Grund ich esse!
Herr Markus G. 

Hashimoto

Eigentlich kam ich ja wegen Gewichtsproblemen. Doch als ich die neuen Laborwerte mitbringen sollte, war klar dass ich auch auf meine Schilddrüse besser acht geben muss. Was ich dazu alles erfahren habe! Was mein Haferbrei am morgen und der Milchkaffee für Auswirkungen haben, hatte ich noch nie gehört. Und auch sonst habe ich gerade wegen der Schilddrüse wohl versucht vollkommen falsch abzunehmen. Doch das Beste bei Allem. Ich habe auch Unterstützung bekommen endlich mit meinem Stress und meiner damit einhergehenden Nascherei umzugehen.
Tanja D.  Freiburg

Diabetes und Naschen

Eigentlich dachte ich, ich hätte meinen Diabetes im Griff, aber dieses alles „im Griff“ haben müssen, war mittlerweile zum Problem geworden. Ich schwankte zwischen eiserner Disziplin und wenig Kohlenhydraten und jetzt ist mir alles egal inklusive großen Mengen und viel Naschen hin und her. Durch die 4 Beratungsstunden ist es mir gelungen zu verstehen, was da wirkt. Seitdem ist mein HbA1 C fast wieder normal und ich habe einige Kilos an Gewicht verloren, ganz ohne Druck.
Kerstin W. Kandern
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