Wie bitte? Habe ich mich da gerade verhört? „Wir möchten uns sehr gerne von Ihnen beraten lassen, doch bezahlen können wir nichts.“

Ich bin nicht im falschen Film, ich bin in der Ernährungstherapie und konkuriere mit „Gratisdienstleistern“ und „Laienberatern“. Nicht überall wo Ernährungsberatung draufsteht, ist auch qualifizierte Ernährungstherapie drin und die Kunden dieser Dienstleistungen haben die Qual der Wahl.

Ist die Gratisberatung genauso gut wie die bei der qualifizierten Fachkraft? Wie unterscheiden sich die Berater denn? Ist dieses oder jenes Siegel überhaupt aussagekräftig?
Wussten Sie, dass der Begriff Ernährungsberatung in Deutschland nicht geschützt ist? Wussten Sie, dass Sie unter Umständen ihre Gesundheit jemandem anvertrauen, der Sie zwar für 26.-€/h zum Thema gesunde Ernährung „berät und aufklärt“, selbst aber gerade mal ein Lerncurriculum von einer Wochenendveranstaltung absolviert hat? Diese Laien konkurrieren auf demselben Markt mit akademisch ausgebildeten Fachkräften, die sich nach dem universitären Studium auch noch zur fortwährenden Qualitätssicherung verpflichtet haben und sich kontinuierlich rezertifizieren müssen, um von den Kostenträgern anerkannt zu sein?

Zwar liegen die Beratungssätze dieser Fachkräfte wesentlich höher, doch der Selbstbehalt für den Endkunden ist vielfach wesentlich geringer, als wenn die Leistung von einer nichtanerkannten Person erbracht wird, da sich die Krankenkassen an den anfallenden Kosten qualifizierter Fachkräfte beteiligen.

Wem wollen Sie Ihre Gesundheit anvertrauen? Manchmal ist der Preis, den man bezahlt, wenn man sich von Laien beraten lässt, jemandem Glauben schenkt, der mit einem „Wundermittel“ oder einer „Wundermaschine“ berät, sehr viel höher, als eine qualifizierte Fachkraft unterm Strich kostet.

Hier finden Sie zertifizierte Ernährungsfachkräfte
http://quetheb.de/wir_quetheb.htm

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